Wie auch immer, mit den Gedanken in Deutschland schickte ich mich an, einen großen Pott "Schinkennudeln" zu kochen (fragt Papa, was das ist). Die Gewürzorgie wurde aber jäh durch ein prasselartiges Geräusch aus dem Flur unterbrochen: Die Decke entschied sich spontan, dem anklopfenden Regen Einlass zu gewähren und so hatte ich eine Art "Innenregen" - das Wasser floss und tropfte in Strömen von der Decke im Flur. Geschockt rannte ich durchs Haus, Behälter zusammensuchender Weise. Als der immer größer werdende See sich dann entschloss, den Abhang Richtung Sandros Zimmer runterzufließen und ich schon unseren Wohnzimmerteppich gedanklich schimmeln sah, baute ich improvisierender Weise einen Wasserwall aus Matrazen und Handtüchern. Der hats gebracht, auch wenn die Matraze heute beim Platzregen nochmal richtig nass wurde (eigentlich hatte ich sie zum Trocknen rausgelegt *seufz*).
Wasserknappheit in Afrika? Nicht in Pretoria... hier noch Bilder und ein Video von der Misere:
2 Kommentare:
Kannst du bitte etwas vom Regen nach Plett schicken? Bei uns in der Gegend gab es schon Brände und Wasserknappheit gibts auch. DANKE! Lieben Gruss Corinna
ne! lass den Regen bei dir! Solangs bei uns in der Nähe nicht brennt ist alles in Ordnung.
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