Die Fahrt ging 150 km in den Pilanesberg National Park, eine erloschene Vulkanlandschaft, die vor ein paar Jahren durch die "Operation Genesis" zum dicht besiedelten Nationalpark wurde. "Dicht besiedelt" - dieser Eindruck wurde uns leider trotz intensiver Tiersuche verwehrt. Die Tiere haben sich wohl alle im Gras, hinter Bäumen oder im Wasser versteckt, als sie uns gehört haben. Trotzdem haben wir ein paar geniale Situationen gesehen: Das vom Machtkampf übel aufgeschlitzte Nilpferd oder der Moment, in dem seine Kamerade den Kopf aus dem Wasser strecken, sich vor die untergehende Sonne stellen und das Maul so aufreißen, dass die riesigen Zähne, der umwerfend große Kopf und die Lagune mit dem Sonnenuntergang den Moment erscheinen lassen wie in einem romantischen Tierfilm. I love the bush.
Geschlafen haben wir auf einem Campingplatz, der mit einem unfassbar riesigen Pool ausgestattet war. Dieser Fakt hat uns natürlich auch vom Gamedrive abgehalten und wir haben lieber geplanscht und uns die Közen gebräunt als uns ins Auto zu quetschen und durch die Savanne zu düsen :-) Ich wusste übrigens nicht mehr, wie unglaublich lustig Wasserball sein kann.
In meinen Webalben gibt es ein paar Eindrücke von diesem genialen "Getaway" übers Wochenende:
http://picasaweb.google.com/chubster85/PilanesbergNationalPark
Jetzt ist Montag und es geht wieder andersrum: Schaffen, ranklotzen, schwitzen! (oder doch eher: Zeitung lesen, einen Gang runter schalten und Beachvolleyball spielen... das Leben kann so hart sein).
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