Vergesst alles, was ich im letzten Blogeintrag geschrieben hab. Bin jetzt an der Kueste weiter gefahren, aus der Millionenstadt raus in den Urwald.... und DAS HIER ist das wahre Paradies! Ich raff's immer noch nicht :-) Auf ca. 8 Hektar steht eine Backpackeranlage, bestehend aus Bungalows, Barhaus, Rezeptionshaus (alles mit Balkon und Meerblick), Fruehstueckshaus, Lounge mit tropischem Pool, Beachvolleyballfeld, tropischer Lagune, Kanus zur freien Benutzung, Digitalfernsehen, free bodyboarding, free Tea & Coffee... ich wuenschte, ich koennte hier meine Aussicht von meinem Balkon auf die Lagune und den Strand posten (leider geht es aus technischen Gruenden nicht). Hab heut morgen um 7 erstmal nen anderthalbstuendigen Spaziergang an dem einsamen Strand, ueber rote Felsen, vorbei an hohen Duenen, durch Palmenwaelder, nie vorher gesehen bunte Muscheln sammelnd gemacht und bin einfach geflasht :-) Gestern, nach meiner Ankunft, ging ich den Weg zum Strand runter und hab mindestens 30 tausend Millionen Mal "checkichnichraffichnich" gesagt.... echt wahr :)
Um den Style noch abzurunden, hocken starre Eidechsen in den Bungalows und winzig kleine Ameisen laufen ueberall rum - zwei Details, die so manchen Europaeer wohl stoeren wuerden. Fuer mich gehoeren sie grad einfach hier her, ins tropische Paradies :-)
Achja, fuer das ganze Paket zahle ich knapp ueber 6 Euro pro Tag. Raffichnichraffichnichraffichnich. Das alles erinnert mich irgendwie an "Cast Away" - der Film mit Tom Hanks. Und eine Mischung aus Plettenberg Bay (Keurbooms Lagoon) und Nature's Valley - nur dass es hier noch Palmenwald gibt und man so gut wie alleine ist... FETT!
Was bleibt zu tun? Fast nichts, werde mir ein Surfboard leihen, tolle Buecher in meine Strandtasche packen und den Tag down there verbringen... Sonnencreme nicht vergessen :)
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24.02.2011: Zurück in Deutschland.
07.02.: Zurück aus dem Outback. 5000 km in 10 Tagen - was für ein Roadtrip.26.01.: Mit dem Campervan auf der Great Ocean Road unterwegs...
31.12.: Endlich nen eigenes Surfboard. Juhu!
29.12.: Zurueck in Sydney.
19.12.: 12 Stunden Zeitverschiebung. Einfacher zu rechnen :-)
18.12.: Gut in Fiji angekommen. Mit netten Leuten auf ner einsamen Insel. Wie im Film.
12.12.: Aufgrund von Wellenmangel nach Surfers Paradise weitergefahren. Hier auch keine Wellen. Grmbl.
10.12.: In Noosa. Die Sonne ist zurück. All about surfing.
03.12.: Back. Verregnet. Wurde beim Tauchen von einem Hai umkreist. Cool.
29.11.: 3 Tage Segeln um die Whitsunday Islands. Catch ya later!
28.11.: Hab heute vom Reisebus aus Kamele im Sonnenuntergang gesichtet. Afrika?
17.11.: Nun obdachlos und von nun an mit dem unterwegs, was in den Rucksack auf den Ruecken passt.
06.11.: Klausurenphase. Campen in der Bibliothek.
31.10.: Ab jetzt 10 Stunden Zeitverschiebung.
Freitag, 28. November 2008
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3 Kommentare:
Nicht dass du noch anfängst mit deinem Ball zu sprechen …
ola chubblo,
habe jetzt aufgehört die Wörter "Sand", "Paradies", "Surfen" in deinen Blogeinträgen zu zählen...
aahhhhhh ich will auch SURFEN!
herzliche Grüße aus der Großstadt
Ok, zur Erklärung: Du sagst das alles erinnert dich irgendwie an "Cast Away" mit Tom Hanks, außerdem erwähntest du ein Beachvolleyballfeld. Ich war nur besorgt, dass du dir einen kleinen Wilson als Freund anlachst.
Viel Spaß im Paradies.
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