nach einer kurzen Nacht, die nur von einem Ueberraschungsanruf aus Deutschland unterbrochen wurde (aufgrund der Zeitverschiebung dachte die andere Seite, es sei noch frueh und vertretbar x-) ), bin ich heute morgen um 6 mit dem Bus ein paar Stuendchen nach East London gefahren... die Grenze zur "Sunshine Coast" ist somit durchbrochen. Hier, 1050 km von Kapstadt entfernt, ist es schon wieder ganz anders als auf dem letzten Kuestenabschnitt, der "Garden Route". Runde Huetten mit Strohdaechern, Sandduenen, schlechte Strassen, Armut. Ich wohne in einer Backpackeranlage, die 20 m vom Strand und 100 m von den Sandduenen entfernt ist. Surfboards leihen kostet 4 Euro fuer den ganzen Tag, und morgen frueh geht's fuer 7 Euro Sandboarden (das ist wie Snowboarden, bloss auf Sand)... in Kapstadt haette das (zum Vergleich) 30 Euro gekostet, typisch Touristenhochburg. Auf jeden Fall fuehle ich mich hier gerade wie auf einer abgeschiedenen Insel, mein Zimmer hat eine eigene Holzterrasse und morgen frueh kann ich auf dem Aussichtsturm chillend meinen Kaffee trinken, den Wellen zuschauen und die Duenen mit meinem Blicken durchbohren. So hab ich mir eigentlich Backpacking vorgestellt.
Wobei Kapstadt ja auch fett war. Wieso kann man nicht in der Stadt und auf'm Land gleichzeitig wohnen? Immer wieder dieselbe Frage.....
2 Kommentare:
Das ist eine gute Frage. Gibts dafür eine Formel?
...die Frage kann ich nicht beantworten.
Aber was anderes: Bin hier gar nicht auf dem Land. East London hat fast 1 Million Einwohner, nur der Kuestenstreifen, auf dem ich lebe, sieht so landmaessig aus.... Bin ich glatt mal reingefallen :-)
Kommentar veröffentlichen