Vergangenes Wochenende wurden Kindheitsträume zerstört. Wer kennt diese überdimensionierten Plüsch-Figuren mit notorischem Grinsen, die sich bei Paraden von kleinen Kindern die Finger umdrehen lassen? Von außen so weich, so flauschig, so nett, so lustig, so putzig, so heilewelt. Als Kind wünscht man sich in das Plüschtierland, wo alle diese lustigen Gesellen leben und sich von einem zum anderen Tag grinsen.
Jetzt musste ich an eigenem Leib erfahren, dass der äußere Schein doch trübt :-) Ganz nach dem Motto "Ich bin jung und brauche das Geld" entschloss ich mich, die VeggieTales zu einer Veranstaltung zu begleiten und in das Tomatenkostüm zu schlüpfen. Es hat sich rausgestellt, dass ein paar Minuten in diesen Kostümen so viel wert sind wie 2 Stunden saunieren in Winterjacke. Ohne Witz, da drinnen hat es tropische Temperaturen, das Gestell wiegt so einiges, die Bewegungs- sowie Sichtfreiheit ist extrem eingeschränkt (was die Tomate trotzdem nicht am Breakdancen gehindert hat, siehe unten) und die Kinder genieren sich nicht, dein Kostüm auseinanderzunehmen, drauf einzutrommeln und deine Toleranzgrenze zu testen :-) Leider gab es ein paar Babies, die beim Anblick der schrecklichen Riesentomate mit Heulen angefangen haben (Schock fürs Leben), aber im großen und ganzen ist Plüschtierspielen ein unerwartet harter, aber spaßiger Job :-)
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29.11.: 3 Tage Segeln um die Whitsunday Islands. Catch ya later!
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31.10.: Ab jetzt 10 Stunden Zeitverschiebung.
Montag, 14. September 2009
Angriff der Killertomaten
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